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Der Zauber der Drakensberge

Das höchste Gebirge Südafrikas sind die Drakensberge (“Drachenberge”), die sich über knapp 1.000 km von Mpumalanga bis in die Eastern Cape Province erstrecken. In der Sprache der Zulu heißt das Gebirge mit Gipfeln über 3.000 m  “Quathlamba” (Barriere der aufrecht stehenden Speere). Die höchste Erhebung ist der Berggipfel Thaba Ntlenyana in Lesotho mit 3.482 m. Der Sani Pass ist die höchstgelegene Pass- Straße Südafrikas und verbindet das Land in einer Höhe von 2.874 m mit Lesotho.

Viele Naturreservate wurden insbesondere in den südlichen Drakensbergen mit zahllosen Wasserfällen, Wildblumen und oft spektakulären Panoramen eingerichtet. Aber auch Tierbeobachtungen dürfen während einer Reise durch Südafrika natürlich nicht fehlen.

Die Übernachtungen erfolgen in schönen Bed & Breakfast-Unterkünften sowie den Restcamps in den Naturparks.

Tag 1
Abflug in Deutschland

Tag 2
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Nach Ihrer Ankunft in Johannesburg nehmen Sie noch am Flughafen Ihren Mietwagen entgegen und fahren in Richtung Mpumalanga.

Unterwegs lernen Sie bereits die Schönheiten und die Weite des Landes kennen und es bietet sich ein Besuch der kleinen Bothshabelo Missionsstation nördlich von Middleburg an.
Diese farbenfroh wiedererrichtete Dorf vermittelt einen Einblick in das traditionelle Leben der Ndebele und den Tagesablauf auf einer Missionsstation im 19. Jahrhundert. Hier verrichten Ndebele-Frauen Perlen- oder andere Handarbeiten und malen attraktive Wandbilder – ein Kennzeichen ihrer Kultur. Ausgezeichnete Beispiele der Ndebele-Kunst sind in dem ganzen Komplex zu finden.

Übernachtung/Frühstück

Tag 3
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Der heutige Tag steht im Zeichen der landschaftlich wunder- schönen Provinz Mpumalanga. Die Panoramastraße oder “Scenic Route” beginnt an den Ausläufern des Blyde River Canyons, dem nach dem Grand Canyon (USA) und dem Fish River Canyon (Namibia) Drittgrößte der Erde.
Parallel zum Canyon verläuft die Straße und bietet Ihnen dadurch unvergeßliche Ausblicke. Die 3 Rondavels thronen über einer 700 m tiefen Schlucht, an deren Grund einem der mächtige Blyde River wie ein kleiner Bach erscheint.

Der nächste Halt ist bei Bourke's Luck Potholes; faszinierende Fels- auswaschungen am Zusammenfluß des Blyde River und des Treure River. Nur kurze Zeit später gelangen Sie zu God's Window, von wo aus sich Ihnen bei schönem Wetter ein unvergleichlicher Ausblick über das 1000 m tiefer liegende Lowveld bis hin nach Mozambique bietet.
Neben den verschiedenen Wasserfällen wie z.B. den Lisbon Falls sollten Sie auch Pilgrim's Rest, ein unter Denkmalsschutz stehendes Goldgräberdorf besuchen. Pilgrim's Rest ist heute ein beliebtes Touristenziel und einen Besuch wert, da außerhalb des Ortes eines der drei Goldgräbercamps originalgetreu nachgebaut wurde. Es werden auch geführte Touren durch den Ort angeboten, der eine Reihe schöner und sehenswerter Gebäude besitzt. Auch ein Tagesausflug in den faszinierenden Krüger Nationalpark bietet sich natürlich an.

Übernachtung/Frühstück

Tag 4
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Der Krüger Nationalpark ist der größte und mit über 100 Jahren ältesten Nationalpark Südafrikas.

Die Faszination des afrikanischen Busches erschließt sich auch Ihnen: Elefanten beim Bad, Löwenkinder beim Spiel oder einen Leoparden auf der nächtlichen Jagd, dies alles können Sie mit etwas Glück aus der Nähe erleben. Aber auch die zahlreichen Antilopen wie die Impalas, Kudus und Nyalas gehören zur Wildnis genau wie Giraffen, Zebras und unzählige Vogelarten.

Die besten Zeiten zur Tierbeobachtung sind der frühe Morgen sowie der späte Nachmittag. In der Mittagshitze hält sich das Wild vorwiegend im Schatten auf, und es wird schwieriger, es zu entdecken. Sollten Sie mit etwas Glück eine der großen Büffel- oder Gnuherden sehen, bekommen Sie eine Ahnung davon, wie es in den Savannen Afrikas vor nur 100 Jahren noch aussah.

Übernachten Sie in den Restcamps im Park oder in den teils sehr luxuriösen privaten Wildreservaten, die ein unvergessliches Erlebnis bieten.

3 Übernachtungen

Tag 7
Heute geht Ihre Reise weiter in das kleine und unabhängige Königreich Swaziland. Heute geht Ihre Reise weiter in das kleine und unabhängige Königreich Swaziland. Man findet Gebirge (bis 1.800 m), Hochflächen, Buschland, Wälder, Plantagen und eine Vielzahl von Kleinstfarmen vor, und man bekommt bei einer Durchreise einen guten Überblick über den afrikanischen Naturraum.

Auch für seine freundlichen Einwohner und farbenfrohen Märkte ist Swaziland bekannt. In Mbabane können Sie einen der vielen Handwerksmärkte besuchen, wo afrikanische Kunst sehr viel billiger als in Südafrika verkauft wird - das Handeln nicht vergessen!

Übernachtung/Halbpension

Tag 8
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Am heutigen Tag verlassen Sie dieses kleine Paradies schon wieder und durchqueren KwaZulu-Natal.

"Klein aber fein" umschreibt diese Provinz wohl am besten. Von der südlichen Grenze Swazilands und Mozambiques bis zur Grenze des Östlichen Kaps erstreckt sich das Gebiet von Natal, welches auch die Heimat der Zulus ist (Kwa Zulu). Endlose Strände, unberührte Wildnis, üppige subtropische Vegetation, fruchtbares Farmland, die Hügel und Städte der Midlands und die steilen Gipfel der Drakensberge ergeben eine abwechslungsreiche Mischung.

Hier befindet sich auch das Hluhluwe Game Reserve gleich nebenan. Vorweg eine kleine Sprachhilfe: das "hl" im Namen wird wie "schl" ausgesprochen. Das 1897 zum Naturschutzgebiet erklärte Reservat (im gleichen Jahr wie Umfolozi Game Reserve) umfasst 230 qkm.

Die Landschaft ist hügelig bis bergig, die nördlich gelegenen Gebiete sowie die Flußufer sind bewaldet. In den ebenen Gebieten Herrscht Savannenvegetation vor, die z.T. aus dichtem Buschwerk besteht. Die Niederschläge betragen 700 mm pro Jahr, sorgen also neben den Flüssen für genügend Wasser. Die Tierwelt ähnelt der des Umfolozi Game Reserve. Außerdem leben hier noch Giraffen und Buschschweine.
2 Übernachtungen/Frühstück

Tag 10
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Die Stadt der Kontraste gehört dank des subtropischen Klimas und des ewigen Sommers zu den beliebtesten Urlaubsorten am Indischen Ozean. Sie wurde nach dem ehemaligen Gouverneur der Provinz Natal Sir Henry D'Urban benannt.

Hier leben die meisten der indischstämmigen Bewohner des Landes - ca. 800.000 - deren Vorfahren in vorigen Jahrhundert von den englischen Kolonialherren als Gastarbeiter für Zuckerrohrplantagen nach Natal gebracht wurden. Auch heute noch ist Durban weltweit der größte Umschlagsplatz des "süßen Weiß".

Die Exotik dieser Stadt liegt nur wenige Meter von den Büro- und Hoteltürmen entfernt, wo Sie in aller Ruhe durch kleine Geschäfte, Moscheen, Tempel und Bazare schlendern können. Das Wetter -und dank des Agulhasstroms auch das Wasser - ist das ganze Jahr über warm und beschert der Stadt ca. 230 Sonnentage. Verbringen Sie hier einige ruhige Tage oder nutzen Sie die Gelegenheit, Ausflüge in die nähere Umgebung, zum Beispiel in das "Valley of the 1000 Hills", zu machen.

2 Übernachtungen/Frühstück

Tag 12
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Weiterfahrt von Durban in die südlichen Drakensberge. Der 1916 eingerichtete Royal Natal National Park erhielt seinen heutigen Namen 1947, als die damalige britische Kronprinzessin Elizabeth den Park besuchte. Er zählt zu den landschaftlich schönsten Parks in den Drakensbergen und ist insbesondere bei Wanderern sehr beliebt.

Insbesondere das sogenannte “Amphitheater” - eine steil herabfallende Felswand von ca. 5 km Länge - prägt mit dem 3.282 m hohen Mont-aux-Sources das Bild des ca. 80 km² großen Parks. Den Namen bekam der Berg von 2 französischen Missionaren, die auf Ihren Wanderungen entdeckten, daß hier die Quellen von 5 Flüssen entspringen.

Der Tugela River fällt über die Abbruchkante des Amphitheaters mehr als 800 m in die Tiefe und ist damit der dritthöchste Wasserfall der Welt. Beeindruckende Ausblicke bietet der beliebte Tugela River Walk.

In den Monaten April – September fallen die Niederschläge zumeist als Schnee – wobei Juni und Juli die trockensten Monate sind. An vielen Stellen sind gut erhaltene Felszeichnungen der Buschmänner zu sehen, von denen die ältesten etwa 2000 Jahre alt sind.

Auch ein Ausflug mit einem 4 x 4-Fahrzeug auf den Sani Pass, die höchstgelegene Pass-Straße Südafrikas, die das Land in einer Höhe von 2.874 m mit Lesotho verbindet, sollten man nicht versäumen.

3 Übernachtungen/Halbpension

Tag 15
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Weiter geht es zum Golden Gate National Park. Seinen Namen erhielt der Park von den faszinierenden Lichtspielen der Sonne auf den Sandsteinklippen, insbesondere des imposanten Brandwag Rocks, der über dem Hauptcamp des Parks Wache hält.

11.600 ha groß bietet der Park mit den beeindruckenden Felsformationen auch einer großen Zahl von Tieren, wie dem Black Wildebeest, Eland, Oribi, Zebra, Springbok und vor allem auch vielen Vögeln, wie den seltenen Lämmergeiern und dem Bald Ibis ein Zuhause. Genießen Sie die Natur auf einem der vielen Wanderwege oder nutzen Sie die Möglichkeit zu einem Ausritt.

2 Übernachtungen

Tag 17
Heute verlassen Sie Südafrika und fahren über die Grenze in das Königreich Lesotho. Das “Königreich im Himmel” ist das einzige Land der Welt, daß mit seinem gesamten Gebiet auf einer Höhe von mehr als 1000 Metern liegt und bietet seinen Besuchern Natur vom Feinsten.

Den Besucher erwartet die atemberaubende Landschaft der Maloti-Berge (Regionale Bezeichnung der Drakensberge) mit Gipfeln von über 3.000 m. Hier liegt auch der höchste Berg des gesamten Südlichen Afrikas: Der Thabana Ntlenyana mit 3482 m Höhe.

Durch die schöne und teils spektakuläre Natur zieht es insbesondere Wanderer und Mountain Biker nach Lesotho. Ein ganz spezielles Highlight sind jedoch die Pony Treks auf den Basotho Ponys, die den Gästen das Land auf eine unvergessliche Art näherbringt.

2 Übernachtungen/Halbpension

Tag 19
Es geht zurück nach Südafrika; via Aliwal North fahren Sie zum Mountain Zebra National Park.

1937 lebten nur noch ca. 50 Cape Mountain Zebras, die sehr stark von der Ausrottung bedroht waren. Durch die Errichtung des Nationalparks nahe des historischen Städtchens Cradock und ca. 280 km nördlich von Port Elizabeth wurde dies verhindert. Heute leben ca. 130 dieser Tiere in dem geschützten Gebiet. Insgesamt ist die Population auf ca. 300 Tiere weltweit angewachsen.

Auch andere Tiere leben natürlich in diesem Park - vornehmlich Antilopen wie das Red Hartebeest, das Eland, Kudus, und der Springbok. Vor einigen Jahren wurden zudem Büffel und das Spitzmaulnashorn wieder angesiedelt, ebenso auch Strauße und zahlreiche andere Vogelarten, von denen verschiedene Adlerarten, Bussarde und der Sekretärsvogel nur einige sind.

Übernachtung

    Mit einer oder mehreren weiteren Übernachtungen wäre ein Besuch von Bloemfontein möglich:

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    Bloemfontein, wo sich der Oberste Gerichtshof Südafrikas befindet, ist die Hauptstadt des Oranje-Freistaats. Der Ort wird auch “Stadt der Rosen“ und „Hochburg der Buren“ genannt und ist ironischerweise (oder gerade deshalb?) gleichzeitig die Geburtsstadt des ANC, der heute die Regierung stellt.
    Das Stadtbild ist von vielen historischen Bauten, wie dem 1849 errichteten “Fourth Raadsaal” geprägt, der in der Vergangenheit als Parlamentsgebäude, Schule, Kirche und Rathaus diente, während er heute ein Museum beherbergt.

    Der Naval Hill, von dem aus die Briten während des Burenkrieges die Stadt beschossen, ist heute Heimat des 200 ha großen Franklin Nature Reserves mit vielen Antilopen, Giraffen und Affen. Von hier aus bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf die Stadt. Im Hamilton Park gibt es die mit mehr als 3.000 Pflanzen größte Orchideensammlung Südafrikas zu bewundern, während der Kings Park seine Besucher mit über 4.000 Rosenbäumen erwartet. Nicht zu unrecht trägt Bloemfontein den Beinamen “Stadt der Rosen”.

Tag 20
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Vom Mountain Zebra National Park fahren Sie heute weiter zum Addo Elephant National Park. Der Park wurde 1931 im Eastern Cape gegründet, als gerade einmal noch 11 Elefanten in der Region lebten. Heute streifen ca. 420 graue Riesen durch das einzigartige Ökosystem und kreuzen ihre Wege mit imposanten Kapbüffeln, Spitzmaulnashörner, zahlreichen Antilopenarten sowie dem seltenen Dung Beetle (“Pillendreher”), einer flügellosen Käferart, die fast ausschließlich im Addo Elephant National Park zu Hause ist.

2004 wurden Löwen und Gefleckte Hyänen im Park angesiedelt, die somit das erste Mal seit über 100 Jahren wieder in diesem Gebiet heimisch sind. Im Juli 2006 folgten 5 Oribi- Paare, eine Antilopenart, die auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere steht und auch Büffel, Elen- und andere Antilopen und zahlreiche Vogelarten wurden im Park wieder angesiedelt.

Übernachtung im Addo Elephant National Park Restcamp

Tag 21
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Weiter geht es nach Port Elizabeth, von den Einheimischen liebevoll “P.E.” genannt. Durch die Lage am  Meer und auch Zahl der Sonnenstunden ist die Stadt und die umliegenden Orte natürlich ein beliebter Urlaubsort für Wassersportler. Insbe- sondere Surfer, Segler, Taucher und Angler finden hier gute Bedingungen. Auch schöne Strände gibt es hier, wobei viele dabei eher felsig sind.
Sehenswert ist auch das No 7 Castle Hill Museum, das 1827 im viktorianischen Stil erbaute ehemalige Pfarrhaus, in dem historische Möbel, Alltagsgegenstände und Puppen aus dem 19. Jahrhundert zu sehen sind.

Übernachtung/Frühstück

Tag 22
Heute geben Sie Ihren Mietwagen am Flughafen in Port Elizabeth ab und fliegen zurück nach Deutschland. Ein wunderschöner Urlaub geht zu Ende.

Tag 23
Ankunft in Deutschland


Der obige Verlauf ist natürlich nur ein Reisevorschlag unsererseits; diese Reise arbeiten wir bezüglich der Unterkünfte und Fahrzeugwahl auch gern komplett nach Ihren Vorstellungen aus. Die Berücksichtigung von speziellen Wünschen und Änderungen im Reiseverlauf sind selbstverständlich möglich.

Weitere Informationen sowie den Preis für die von Ihnen gewünschte Reisezeit senden wir Ihnen bei Interesse gern zu.

Bitte senden Sie uns diesbezüglich eine E-Mail oder rufen Sie uns an.

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